Teichwirtschaft

Die Teichwirtschaft der Benediktiner in Scheyern geht bis in das Hochmittelalter zurück, als hier bereits die ersten Karpfen gehalten wurden. Diese jahrhundertealte Tradition wird auch heute noch gelebt. Neben Karpfen schwimmen Hechte, Welse und Zander in den das Kloster umgebenden Teichen. Im sogenannten Quellweiher ergänzen zudem Forellen die Fischvielfalt. Bewirtschaftet wird dabei eine Teichfläche von insgesamt 13 Hektar. Knapp die Hälfte unserer Teiche sind als Angelgewässer durch Fischervereine der Region genutzt.  Mit der Zucht heimischer Speisefische wird der Nachfrage an naturnah produzierten und gesunden Lebensmitteln aus der Region entgegengekommen. Die Fische sind in den Wintermonaten auf Vorbestellung über die Klostermetzgerei erhältlich. Das breite Angebot findet nicht nur allgemeines Interesse, sondern auch Zuspruch in der eigenen Klosterküche und am Tisch der Mönche.